Werkstattbrand

Alarmübung der Ortsfeuerwehr Isenbüttel

 

Am Freitagabend um 17.34 Uhr heulten in Isenbüttel die Sirenen. Einsatzstichwort: Brennt Reifenlager in der KFZ Werkstatt Mattes , Liststraße 1. Als um 17.39 Uhr der ELW mit Einsatzleiter Kai Falke vor Ort eintraf, war eine starke Rauchentwicklung im Werkstattbereich sichtbar. Der Einsatzleiter wurde vor Ort vom Betreiber Herrn Rudi Mattes in Empfang genommen und in die Lage eingewiesen. Im Bereich des Reifenlagers sind durch Wartungsarbeiten  mehrere Reifenstapel in Brand geraten. Durch die starke Rauchentwicklung sind die Bereiche der Werkstatt, des Reifenlagers und des Bremsenprüfstandes stark verraucht. Vermisst werden drei Mitarbeiter. Bei der Lageerkundung wurde durch den Einsatzleiter auf der Nordseite des Gebäudes eine Person an einem Fenster vorgefunden. Da das Fenster durch massive Gitterstäbe gesichert war, wurde die Person umgehend mit einer Fluchthaube ausgerüstet und durch den vorgehenden Angriffstrupp  in Sicherheit gebracht.  Nach kurzer Zeit wurde durch einen weiteren Trupp eine zweite Person gefunden, ins Freie verbracht und dem Rettungsdienst übergeben.   Die dritte Person wurde nach weiteren zwei Minuten im dichten Rauch aufgefunden und ebenfalls dem Rettungsdienst übergeben. Da das Feuer auf der Ostseite durch das Flachdach durchgebrannt war, wurden eine DLK und zwei weitere Löschzüge nachalarmiert. Ebenfalls wurden drei NEF, 4 RTW`s (ein RTW zur Eigensicherung) nachalarmiert. Der zweite Angriffstrupp wurde im weiteren Verlauf zur Brandbekämpfung  im Reifenlager eingesetzt. Nach kurzer Zeit wurde vom Truppführer ein  „Mayday“ Notruf gemeldet. Zwei weitere Trupps gingen sofort mit einem C Rohr und der Atemschutznotfalltasche zur Rettung des verunglückten PA Trägers vor. Vor Ort  stellte sich heraus, das die Atemluft durch einen technischen Defekt am Pressluftatmer so gut wie aufgebraucht war. Durch den Einsatz der Atemschutznotfalltasche konnte der PA Träger schnellstmöglich wieder mit Atemluft versorgt  und ins Freie gebracht werden.

Nach ca. einer Stunde war dann auch unsere jährliche Alarmübung beendet. Nachdem die Einsatzbereitschaft der  Fahrzeuge wieder hergestellt war, gab es im Feuerwehrhaus noch einen Imbiss und Getränke.

Ausgearbeitet wurde die Übung von unseren Zugführern Björn Peters und Mirko Armbrecht.

Bedanken möchten wir uns bei Rudi Mattes, das wir sein Objekt für unsere Übung nutzen konnten.

 

Eingesetzte Kräfte: FF Isenbüttel
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